Andreas Keil Valbruna-Kotlje-St.Veit

Januar 19, 2013 um 15:08 | Veröffentlicht in St.Veit | Hinterlasse einen Kommentar
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Die andere Geschichte

Zuletzt wurde, um den gebotenen Platz nicht zu überschreiten, eine „andere Geschichte“ versprochen. Hier ist sie.

Sie führt zurück in den jüngst behandelten Weberitsch Garten und zu dessen Gartenhäusel. Es diente ursprünglich zur Unterbringung der Arbeitsgeräte, vielleicht auch zeitweilig der Lagerung von Erntegut, vor allem aber der Muse und Beschaulichkeit eines Gärtners. Es war in der ursprünglichen Konzeption ebenso wenig ein Wohnobjekt wie ein augengleiches Garten- oder Lusthäusel weiter nördlich, ungefähr wo heute Mac Donald steht. Beide Objekte fielen dem Straßenausbau zum Opfer. Jenes im Weberitsch Garten kam vor dem Abriss noch zu Hausnummer-Ehren, weil es nach Verkauf zu einer Kleinwohnung umfunktioniert worden ist.

Gerade in dieses Häusel, Oktober Platz 3, spielt 1945 ein überaus tragisches Schicksal herein. Wer weiß noch vom unseligen Abkommen zweier herrschsüchtiger und kriegslüsterner Herrschaften. Gerechterweise sei gesagt, sie waren nicht die Einzigen und nicht die Allerersten in Europa, die Krieg als legales Mittel der Politik betrachteten. Doch immerhin, so rücksichtslos gegen eigene Leute und noch schlimmer gegen sogenannte „Artfremde“ hat sich selten jemand aufgeführt. Man teilte die Europa unter sich auf nach dem Motto: „Du nimmst den Balkan, Griechenland, die Cyrenaika usw. und ich den Rest“. In diesem Bemühen der  Kriegsvorbereitung wurden nicht nur die  Südtiroler endgültig verschachert und die Gottscheer ins Unglück geführt, auch unsere Kanaltaler sind zum Spielball geworden. Und gerade von einem Kanaltaler soll hier die Rede sein.

Andreas Keil, geboren am 2.2.1878 in Wolfsbach, heute Valbruna bei Tarvis und gestorben am 3.2.1961 in St. Veit war wohlbestallter Hotelbesitzer. Sein Hotel Seisera war bekannt für eine vorzügliche Küche, hatte 33 Zimmer und warb noch in der Zwischenkriegszeit um österreichische wie italienische Gäste unter Hinweis auf seine wunderbare Bergwelt, Touren- und Ausflugsmöglichkeiten. Mit dem Hitler-Mussolini-Abkommen von 1939 nahm das Unglück seinen Lauf. Besitzer durften sich ablösen lassen und „im Reich“ ansiedeln. Wer Bauer war, blieb es – wer Hotelier war, blieb es auch. Nur unter „Reich“ verstand man bald  auch neu besetztes Gebiet, doch dieses war 1945 plötzlich nicht mehr zu halten.

Keil, hat sich nach Umsiedlung mit Frau und Tochter in Köttalach (heute Kotlje) nahe Prävali niedergelassen und das dortige Hotel Römerquelle gekauft. Die näheren Umstände des Erwerbes sind noch unbekannt. Es ist aber anzunehmen, dass Keil mit der Ablöse von Valbruna durchaus in der Lage war, einen Kauf geordnet zu finanzieren. Ob ein etwaiger Vorbesitzer freiwillig oder unfreiwillig verkauft hat? Leicht möglich, dass dieser Vorbesitzer selbst keinen all zu sicheren Erwerbstitel hatte, weil das Hotel mit Heilquelle und Bädern aus der altösterreichischen Zeit stammt und auch 1918 einen Besitzwechsel brachte. Man müsste dazu erst einmal die örtlichen Grundbücher befragen.

Fazit ist, Familie Keil wurde beim Zusammenbruch verhaftet und in das weit entfernte Todeslage Sternthal verbracht. Nebenbei bemerkt, doch wieder ein Glück, denn das berüchtigte Liescha wäre näher gelegen! Dort gab es nämlich kein Entrinnen mehr. Es muss ein Wunder gegeben haben, dass die Keils noch 1945 von Sternthal nach St.Veit/Glan gelangen konnten. Tochter Katharina hat damals als junge Frau zwar ganz Schreckliches mitgemacht und ist seither ein Pflegefall des Landes Kärnten.

Übrigens, ein Besuch  in Kotlje 2012 hat gezeigt, der Hotelbau ist zwar geschlossen, steht aber noch. Der gepflegte Park und die Quelle sind öffentlich zugänglich. Ein Wirt  wusste zu berichten, reiche Russen würden sich für das Anwesen interessieren und sie möchten einen Wellness-Betrieb daraus machen.

Die Vergabe des Friedens-Nobel-Preises an die Europäische Union wurde nicht wenig kritisiert. Jungen Leuten und allen unseren „Jungpolitikern“ möchte man frei nach Bruno Kreisky zurufen „Lernen Sie Geschichte!“ Wer dieses Friedenswerk nicht erkennt und es geringschätzt, dem ist nicht zu helfen. Die allgemeine Mießmacherei gegen die europäische Einigung ist unverständlich. Gut, es gibt Anlass zu Kritik. Vieles muss erst noch gelingen. Dass es da und dort menschelt ist auch klar, wo nicht? Rom und sein Weltreich – so sagt man – ist nicht an einem Tage gebaut worden. Es ist auch wieder zerfallen, weil es auf Kriege, Eroberungen und auf Unterwerfung aufgebaut war. Haben wir doch ein wenig mehr Gelassenheit, etwas stärkere Zuversicht. Wie hoffnungsvoll liest sich die Kleine Zeitung vom 11.12.12 Seite 23 „Kooperation italienischer und Kärntner Randregionen“. Das gibt Ausblick.

In diesem Sinne seien wir doch froh! Und Fröhliche Weihnachten. Viele glückliche Neue Jahre, ja Neue Jahrzehnte wünscht Ihnen als überzeugter Europäer                Walter  Wohlfahrt (in St.Veiter Stadt Blattl Dez. 2012

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Die andere Geschichte

Dezember 24, 2012 um 19:05 | Veröffentlicht in St.Veit | Hinterlasse einen Kommentar
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Zuletzt wurde, um den gebotenen Platz nicht zu überschreiten, eine „andere Geschichte“ versprochen. Hier ist sie.

Sie führt zurück in den jüngst behandelten Weberitsch Garten und zu dessen Gartenhäusel. Es diente ursprünglich zur Unterbringung der Arbeitsgeräte, vielleicht auch zeitweilig der Lagerung von Erntegut, vor allem aber der Muse und Beschaulichkeit eines Gärtners. Es war in der ursprünglichen Konzeption ebenso wenig ein Wohnobjekt wie ein augengleiches Garten- oder Lusthäusel weiter nördlich, ungefähr wo heute Mac Donald steht. Beide Objekte fielen dem Straßenausbau zum Opfer. Jenes im Weberitsch Garten kam vor dem Abriss noch zu Hausnummer-Ehren, weil es nach Verkauf zu einer Kleinwohnung umfunktioniert worden ist.

Gerade in dieses Häusel, Oktober Platz 3, spielt 1945 ein überaus tragisches Schicksal herein. Wer weiß noch vom unseligen Abkommen zweier herrschsüchtiger und kriegslüsterner Herrschaften. Gerechterweise sei gesagt, sie waren nicht die Einzigen und nicht die Allerersten in Europa, die Krieg als legales Mittel der Politik betrachteten. Doch immerhin, so rücksichtslos gegen eigene Leute und noch schlimmer gegen sogenannte „Artfremde“ hat sich selten jemand aufgeführt. Man teilte die Europa unter sich auf nach dem Motto: „Du nimmst den Balkan, Griechenland, die Cyrenaika usw. und ich den Rest“. In diesem Bemühen der  Kriegsvorbereitung wurden nicht nur die  Südtiroler endgültig verschachert und die Gottscheer ins Unglück geführt, auch unsere Kanaltaler sind zum Spielball geworden. Und gerade von einem Kanaltaler soll hier die Rede sein.

Andreas Keil, geboren am 2.2.1878 in Wolfsbach, heute Valbruna bei Tarvis und gestorben am 3.2.1961 in St. Veit war wohlbestallter Hotelbesitzer. Sein Hotel Seisera war bekannt für eine vorzügliche Küche, hatte 33 Zimmer und warb noch in der Zwischenkriegszeit um österreichische wie italienische Gäste unter Hinweis auf seine wunderbare Bergwelt, Touren- und Ausflugsmöglichkeiten. Mit dem Hitler-Mussolini-Abkommen von 1939 nahm das Unglück seinen Lauf. Besitzer durften sich ablösen lassen und „im Reich“ ansiedeln. Wer Bauer war, blieb es – wer Hotelier war, blieb es auch. Nur unter „Reich“ verstand man bald  auch neu besetztes Gebiet, doch dieses war 1945 plötzlich nicht mehr zu halten.

Keil, hat sich nach Umsiedlung mit Frau und Tochter in Köttalach (heute Kotlje) nahe Prävali niedergelassen und das dortige Hotel Römerquelle gekauft. Die näheren Umstände des Erwerbes sind noch unbekannt. Es ist aber anzunehmen, dass Keil mit der Ablöse von Valbruna durchaus in der Lage war, einen Kauf geordnet zu finanzieren. Ob ein etwaiger Vorbesitzer freiwillig oder unfreiwillig verkauft hat? Leicht möglich, dass dieser Vorbesitzer selbst keinen all zu sicheren Erwerbstitel hatte, weil das Hotel mit Heilquelle und Bädern aus der altösterreichischen Zeit stammt und auch 1918 einen Besitzwechsel brachte. Man müsste dazu erst einmal die örtlichen Grundbücher befragen.

Fazit ist, Familie Keil wurde beim Zusammenbruch verhaftet und in das weit entfernte Todeslage Sternthal verbracht. Nebenbei bemerkt, doch wieder ein Glück, denn das berüchtigte Liescha wäre näher gelegen! Dort gab es nämlich kein Entrinnen mehr. Es muss ein Wunder gegeben haben, dass die Keils noch 1945 von Sternthal nach St.Veit/Glan gelangen konnten. Tochter Katharina hat damals als junge Frau zwar ganz Schreckliches mitgemacht und ist seither ein Pflegefall des Landes Kärnten.

Übrigens, ein Besuch  in Kotlje 2012 hat gezeigt, der Hotelbau ist zwar geschlossen, steht aber noch. Der gepflegte Park und die Quelle sind öffentlich zugänglich. Ein Wirt  wusste zu berichten, reiche Russen würden sich für das Anwesen interessieren und sie möchten einen Wellness-Betrieb daraus machen.

Die Vergabe des Friedens-Nobel-Preises an die Europäische Union wurde nicht wenig kritisiert. Jungen Leuten und allen unseren „Jungpolitikern“ möchte man frei nach Bruno Kreisky zurufen „Lernen Sie Geschichte!“ Wer dieses Friedenswerk nicht erkennt und es geringschätzt, dem ist nicht zu helfen. Die allgemeine Mießmacherei gegen die europäische Einigung ist unverständlich. Gut, es gibt Anlass zu Kritik. Vieles muss erst noch gelingen. Dass es da und dort menschelt ist auch klar, wo nicht? Rom und sein Weltreich – so sagt man – ist nicht an einem Tage gebaut worden. Es ist auch wieder zerfallen, weil es auf Kriege, Eroberungen und auf Unterwerfung aufgebaut war. Haben wir doch ein wenig mehr Gelassenheit, etwas stärkere Zuversicht. Wie hoffnungsvoll liest sich die Kleine Zeitung vom 11.12.12 Seite 23 „Kooperation italienischer und Kärntner Randregionen“. Das gibt Ausblick.

In diesem Sinne seien wir doch froh! Und Fröhliche Weihnachten. Viele glückliche Neue Jahre, ja Neue Jahrzehnte wünscht Ihnen als überzeugter Europäer     Walter  Wohlfahrt in Stadt Blattl Dez. 2012

 

Episoden aus Alt St. Veit

April 28, 2012 um 15:50 | Veröffentlicht in St.Veit | Hinterlasse einen Kommentar
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Von Kindern und Narren kann man die Wahrheit erfahren

Diese Weisheit war nicht nur den alten Gendarmen gut bekannt, auch ein Herr Doktor Lemisch verstand es damit umzugehen. Doch davon später. Der heutige Aufsatz verfolgt einen etwas anderen Zweck.

Nach mehr als zwanzigjähriger, ununterbrochener Tätigkeit sind von mir in der „Kärntner Landsmannschaft“, in „St. Veit Kommunal“, im inzwischen eingestellten „Zentrum Kärnten“ und neuerdings im „Stadt Blattl“ in Summe mehr als 120 Aufsätze erschienen. Die Schwerpunkte lagen auf „Glantal“ und „Stadt St.Veit“. Da ist es wahrlich an der Zeit, den geneigten Lesern einmal ein großes Dankeschön zu sagen. Danke für die zahllosen, meist  positiven Rückmeldungen, für die wertvollen Anregungen, Ergänzungen und Ermunterungen, ob mündlich, ob am Telefon oder in schriftlicher Form. Viel Erfrischendes, manch Neues, das eine oder andere auch Weiterführendes habe ich so erfahren und meinem Computer-Hirn einverleiben dürfen. Immer wieder regten Texte wie Bilder die Phantasie und das Erinnerungsvermögen auf Leserseite an. Hieß es einmal, „da ist ja mein Großvater drauf zu sehen, der Straßenmeister von 1929“ so kam es ein andermal zu willkommener textlicher Erweiterung des Wissensstandes. Erstaunlich dabei immer wieder, von woher überall Reaktionen eingingen, ob von Völkermarkt, Klagenfurt, Villach oder von Klein St. Paul!

Mit dem letztgenannten Ort wäre ich wohl bei einem der eifrigsten und liebenswürdigsten Vertreter meiner Fun-Gruppe angelangt. Namen nenne ich keine, denn Datenschutz geht heute über alles. Aber liebe Anekdoten und kleine Mitteilungen verdienen es, hier wiedergegeben zu werden.

Jetzt also kurz zurück zu Doktor Lemisch! Mein schon hoch betagter Gewährsmann, (Jg. 1926) von beneidenswerter geistiger Frische und mit einem Briefstil, der so manchen Mittelschüler von heute in den Schatten stellen könnte, war noch ein armes Schulbübchen. Man lebte draußen an der Wimitz, wo heute wohl noch die alte Mühle steht, vom ehemaligen Wohnplatz seiner Familie, es war das Sägewerk des Herrn Lemisch, aber nur noch bescheidene Mauerrest zu sehen sind. So arm die Zeiten und Verhältnisse einst waren, für die Kinder war das Sägewerk, das dazu gehörige Gerinne sowie ein fischreiches Gewässer für Vergnügungen in freier Natur stets attraktiv.

Beim Kölnhof gab es einen sogenannten Hunds-Bua. Was zu dessen Pflichten gehörte, werden wir gleich erfahren, denn eines Tages trat der Herr Doktor mit Fragen an die spielenden Kinder heran. „Habt Ihr den Hundsbuben heute schon gesehen?“ Ja, man hätte ihn schon gesehen. „Was hat er denn getan?“ Die Antwort „Er hat die Hunde in der Wimitz drin gewaschen“ war den Fragesteller eine Fünf-Schilling-Münze wert! Man stelle sich vor, fünf Schilling bedeuteten in den dreißiger Jahren für Kinder ein kleines Vermögen, dementsprechend groß auch die freudige Überraschung, so groß, dass man sich 80 Jahre später noch daran erinnerte. Von Lemisch weiß man, dass er manchmal großherzig handelte, es kann aber auch sein, dass er sich beim Anblick der Kinder daran erinnerte, welch geringen Lohn sein Sägemeister damals bezogen hat.

Wie sich ein Arbeitsunfall manchmal auch segensreich auswirken kann, beweist der nächste kurze Bericht. Als man aus purer Liebedienerei und wohl auch mit böserer Absicht, das Kärntner Kanaltal den Italienern verschacherte, musste man in allen Kärntner Städten Unterkünfte, sogenannte Kanaltaler-Siedlungen (in St.Veit heute Volkssiedlung genannt)

aus dem Boden stampfen. Wank und Tauche, die St. Veiter Baufirmen bildeten dazu eine Arbeitsgemeinschaft. Unser Erzähler hatte als junger Mann dort mitzuarbeiten, stürzte mit einer Schiebetruhe vom Gerüst und brach sich eine Hand. Als bald nach der Genesung das Arbeitsamt rief, stellte man fest, dass schwere körperliche Arbeit nicht mehr in Frage kam und beorderte ihn zum Dienst im Postamt, was er nie zu bereuen hatte. Ich vermute stark, dass er diesen glücklichen Ausgang nicht allein dem Unfall sondern auch dem Umstand verdanken hatte, dass er einst ein ausgezeichneter, ein strebsamer Schüler war. Das erkennt man auch daraus, dass ihm Stadtpfarrer Felix Fiebinger (Jg. 1879), den er heute noch in dankbarer Erinnerung hält, zur Erstkommunion einen sogenannten „Hochwasser“-Anzug schenkte. Die dreiviertel langen Hosenbeine entsprachen der damaligen Mode ärmerer Kinder von ausgesteuerten Vätern. Ausgesteuert sein, hieß damals, auf keinerlei weitere Unterstützung Anspruch zu haben.

Ein anderes Zeitkolorit enthält die folgende Kurzgeschichte: Von der Weyer-Säge wurden die Kinder, um Brot zu kaufen, zur Rassnig Mühle geschickt. Der Weg war kurz, der Einkauf bescheiden. Wenn sich die Geschwisterzahl trotzdem immer doppelt und dreifach beim Rassnig einfand, hatte das seinen guten Grund. Eine ältere Frau hatte dort ihre Freude daran, die hungrigen Seelen mit kleinen gebackenen Broten, Bosniaken hat man später dazu gesagt, zu beschenken. Originalzitate „So etwas vergisst man sein Leben lang nicht“ und „Wenn man im Gegensatz heutzutage sieht, wie viel Brot weggeworfen wird, bekommt man andere Zustände und ist entsetzt über solchen Frevel.“

Noch ein einziges Beispiel dafür, wie sich dankbare Leser von einem Aufsatz über den Unteren Platz animieren lassen: „Besagte Seilerin saß zum Unschuldigen Kinder Tag vor dem Geschäft in aller Früh mit einem dicken Mantel und einem großen Korb Semmel und teilte diese den Kindern aus, die ihr mit der Rute und einem Spruch Glück und Gesundheit wünschten. Zur damaligen Zeit eine besonders gute Tat. Neben der Seilerin gab es eine Art Büro, im Volksmund Stellenvermittlung, da es ein Arbeitsamt noch nicht gegeben hat. Daneben gab es noch den Gasthof Jiroschek, der dann einem Neubau weichen musste.“

Nicht vergessen soll sein, ein ganz besonderer Dank an dieser Stelle dem Herausgeber, Herrn Friedrich Knapp, Grafik und Druck, St.Veit, der meinen Gratis-Lieferungen auch immer wieder gratis und franko den nötigen Platz zur Verfügung stellt. Ich hoffe, auch allfällige Inserenten werden das zu würdigen wissen.

Der Verfasser fühlt sich durch Echos, wie oben teilweise mitgeteilt, reich beschenkt. Er will sich auch weiter für echte Lebensbilder/Alte Ansichten dankbar zeigen und Leser ermuntern sich ihm diesbezüglich anzuvertrauen, denn,  w a s   m a n   s c h r e i b t ,  d a s   b l e i b t .

Zu diesem Zwecke diesmal anstelle eines Bildes, meine volle Adresse caligraphiert,  wie es heute kaum noch beherrscht wird. Der ungenannte Künstler wird sein Werk wiedererkennen. Dazu Handy Nummer 0699 11096198 und Internet Adresse                                                                                                            walter.wohlfahrt@gmail.com

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