Im Lazarett der Stadt St.Veit verstorbene eigene und fremde Soldaten 1708-1773

April 29, 2017 um 16:20 | Veröffentlicht in St.Veit | Hinterlasse einen Kommentar
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Datum  N a m e n Alter Dienstgrad, Truppenteil od. Sonstiges
1708

 

Dez.20. Judith Milhäsin (Millesi!) tugendsame Frau Feldscherin = Militärarzt-Gattin
1713
Sep.16 . Johann N. ein mannhafter Soldat des Graf Jergischen Dragoner
 Regiments, so ein Durchmarsch zurückgelassen
Dez. 4. Don Raymondo da Cortada Sargente maggior v. Regiment des Generals
Auguon di Homara – also ein Spanier
Dez.27. unbekannter Soldat aus dem gleichen Regiment zu Fuß
Dez.30. unbekannter Reiter oder Hornist zu Pferde von den Böhmischen
am Durchmarsch hier krank (zurück) gelassen worden
1714
Mrz  3. Josef N. Soldat von den Böhmischen so er da hier her
zur Musterung gekommen und gestorben
1760
Feb.25. Antoni Giulielmo 40 Jahre Gemeiner d. Leibkomp.der Graf Luzanischen
Infanterie – auf Durchmarsch?
Feb.26. Jakob Lenkh 35 Jahre Gemeiner v. königl. preuß. Kürasierreg.Horn
Mrz.12. Christoph Gösler 38 Jahre Corporal  der vorgenannten preuß. Einheit
Mrz.12. Maria Katharina Gellin 3 Monate Tochter ein. preuß.Corporals vom Reg. Horn
Mrz.31. Martin Suchard Tambour des löbl. Inf.Reg. Freih.v.Andlau
Okt.19. Jakob Ulpricht Cavallerist aus Preußen, katholisch
1761
Jän. 1. Johann Georg Holzhammer 12 Tage Kind eines preuß. Dragoners
Feb.10. Johann Christian Gey 5 Wochen Kind eines preuß. Husaren
Feb.25. Johann Dietrich Ruckl 53 Jahre vom preuß. Regiment Horn, katholisch
Apr.20. Johann Carl Friedrich Osty 38 Jahre Corporal vom preuß. Husarenregiment – Prisonnier
 d.h. Gefangener aus Rohrberg.o.ä.in Pommern bürtig,
 so 2 Tage vor seinem Tod katholisch geworden, verheirat
Jun.  6. Leonhard Prendl 3 Jahre ein Soldatenkind
Jun.17. Johann Herack gem. Mann v. ein. croatischen kk Regiment
Jul.18. Anna Barbara Mahsimusin 18 Monat Tochter eines preuß.Gefangenen
Jul.26. Georg Danhamer 53 Jahre gefreiter Mann d.löbl. kk.Colloredisch.Inf.Reg.
Aug. 6. Franz Sebastian Habermel 10 Tage Kind eines preuß. Gefangenen
Nov.10. Johann Georg Lauritsch 23 Jahre gemeiner Mann d. löbl Colloredischen Inf.Reg.
1762
Jän.30. Josef Sebastian Just 9 Tage Kind eines gemeinen preuß. Soldaten
Feb. 1. Anna Rosina Klaper 22 Jahr Weib eines katholischen preuß.Soldaten
Feb. 6.    Franz Rindel Franz Rindel 38 Jahre preuß.Gefangener vom Treskowitsch Inf.Reg.
aus Neiß in Schlesien gebürtig, kath, verh.
Johann Close 38 Jahre preuß.Gefangener in Ritters-Waldau, Oberschlesien
gebürtig, kath., verh.
Feb. 9. Josef Gebauer 26 Jahre preuß.Gefangener des vorgenannten Regiment
aus Neuendorf/Schlesien gebürtig, katholisch
Feb.12. Franz Herschel 30 Jahre preuß.Gefangener, katholisch
Feb.18. Heinrich Tems 27 Jahr preuß.Gefangener vom Jung Schenkendorfischen Inf.Reg.
aus Grafschaft Marcl gebürtig
Feb.21. Paul Alther 23 Jahre vom vorgen.Regiment zu Beckwitz/Oberschlesien, kath.
Feb.25. Christian Heckel 25 Jahre preuß.Gefangener vom gleichen Regiment von
Heidenau in Oberschlesien gebürtig, katholisch
Feb.26. Josef Zimmermann 48 Jahre preuß.Gefangener, gleiches Regiment von
Bischofswalde in Schlesien
Mrz. 9. Martin Luxs 20 Jahre preuß.Gefangener, gleiches Regiment von Klesgeht o.ä.
im Munsterbergischen gebürtig
Mrz.12. Georg Pischof 26 Jahre preuß.Gefangener, gleiches Regiment, aus Hansdorf
in Schlesien gebürtig
Siegmund Neumann 21 Jahre preuß.Gefangener aus dem Munsterischen/Schlesien kath
Mrz.13. Bernhard Deutsch 40 Jahre preuß.Gefangener vom genannten Regiment, aus Rat
im Munsterbergischen Kreis in Schlesien gebürtig, kath.
Mrz.18. Johann Kahlert 22 Jahre preuß.Gefangener, vom gen. Regiment aus dem
Neiser Kreis in Schlesien gebürtig
Mrz.21. Christof Losche 41 Jahre wie vor! – aus Riekenswalde in Schlesien gebürtig
Mrz.24. Josef Lanner 47 Jahre vom Regiment Coloredo, aus Steiermark gebürtig
Mrz.28. Caspar Seiths 28 Jahre von der Leib Companie, aus Althenrichau im
Münsterburgischen Kreis gebürtig
Apr. 4. Anton Batzel 36 Jahre preuß.Gefangener vom Treskowitsch Inf.Reg., aus
Stracke in Niederschlesien gebürtig, katholisch
Mai  2. Josef Glatzl 21 Jahre preuß.Gefangener von Treskowin/Schlesien gebürtig, kath
Mai 14. Christoph Mahn 33 Jahre preuß.Gefangener des vorgenannten Regiments, aus
Hennersdorf/Oberschlesien gebürtig, katholisch
Mai 24. Georg Güttner 26 Jahre wie vor! – aus Billitz in Schlesien gebürtig
Jun.  3. Philipp Poster 53 Jahre Feldwebel und Führer unter der Companie des Herrn
Baron von Schneid, Hauptm.d.löbl.Inf.Reg.Jung Coloredo
Nov.20, Andreas Peraunig preuß. Gegangener
Dez.27. Mathias Jugo 24 Jahre Gemeiner vom löbl.Inf.Reg.Graf Jung Coloredo
1763
Jän.29. Anna Maria Lederin 2 Tage preußisches Kind
Feb. 7. Anton Sigon 21 Jahre Gemeiner vom kk.Inf.Reg.Graf Jung Coloredo
Feb.28. Anton Zächer 3 Tage preußisches Kind
Mrz.10. Caspar Zächer 35 Jahre preuß. Gegangener vom Regiment Dresgau
Gottfried Lorenz 53 Jahre gemeiner Mann vom kk. Jung Coloredo
Mrz.26. Johannes Kuchert 26 Jahre preuß. Gefangener vom Regiment Dresgau
Apr.  2. Anna Rosina Zächerin 32 Jahre eines preußischen Soldaten Weib
bis Jahresende noch mehrere Kindesleichen kurz notiert!
1764
Mrz.26. Josephus Schoffler 18 Monat Soldatenkind
1765
        bis 1770 sehr dürftige, in schlechter Schrift gehaltene Einträge!
1771 Martin Bend 39 Jahre legionis publey miles unter Hautpm. Adondoni
Conrad Metzdorf Musketier unter Hauptm. Wandony legionis publey
Georg Schneider 25 Jahre Grenadier unter Hauptm. Patz
Jakob Steinmann 23 Jahre miles Grenadier unter Hauptm. Schweinhuber
Gottfried Schöchfisch 40 Jahre Corporal unter Major Perlas Compagnie
Johann Denner 25 Jahre Grenadier unter Hauptm. Patz
Maria Anna Täublin 26 Jahre Grenadiers Uxor unter Hauptm. Klamm, legionis Putler
1772 Andreas Wenig 46 Jahre unter Hauptm. Salla, legionis Putler
Georg Stark 26 Jahre Grenadier unter Hauptm. Patz, legionis Migatzi
Friedrich Hoch 26 Jahre aus Kursachsen, unter Hauptm. Patz
Franz Tschegg 29 Jahre unter Hauptm. Patz legiony Migatzi
Philipp Schimpel 32 Jahre aus Steuer geboren unter Hauptm.Klamm, leg.Putler
Baptista Zulliany 21 Jahre legionis Putler venetus unter Hauptm. Klamm
Johann Antonius Teuffel 29 Jahre Grenadier unter Hauptmann Klamm
Blasius Hölbling 22 Jahre Grenadier unter Hauptm. Patz von Engingen/Breisgau
Theodor Schmids 36 Jahre Grenadier u. Hauptm. Salla (Solla) leg.Putler, aus Niederl.
Franz Schroff 31 Jahre Grenad.u.Hptm.Schweinhuber, leg.Migatzi, aus Axams/T.
Christoph Plankhorn 30 Jahre Grenad.u.Hptm.Schweinhuber, leg.Migatzi, aus Heidelbg.
Josef Holzmann 20 Jahre Grenad.u. Hptm. Monceau, leg.publey von Rottenstein/K
1773
Georg Winkler 28 Jahre Grenad.u. Hptm. Monceau, leg.publ v Teutschhausn/Mähr
Blasius Lind 23 Jahre Grenad.u. Hpfm.wie oben, aus Obervellach
Jakob Puchberger 29 Jahre Grenad.u.H. Graf Klamm, leg.Putler von Augsburg

 

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Gendarmen auf Wanderschaft

Juni 5, 2012 um 16:20 | Veröffentlicht in St.Veit | Hinterlasse einen Kommentar
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Seit Einführung der Gendarmerie in unserer Stadt, also seit 1850 sind die St. Veiter Gendarmen schon mindestens zehnmal umgezogen. Im Schnitt musste alle 15 Jahre der Standort wechseln. Die letzte Adresse, Platz am Graben 1 sollte für die Gesetzeshüter und die für die öffentliche Sicherheit Zuständigen vielleicht wohl eine längere Bleibestätte sein.

Die Einführung der Gendarmerie im alten Österreich des Jahres 1850 hatte den Zweck, allen künftigen politischen und sonstigen Unruhen nach den Ereignissen von 1848/49 vorzubeugen. Der Chronist irrt, wenn er meint, es sei die Antwort auf die zuvor von den Wolscharträubern ausgegangene Verunsicherung der Landbevölkerung. Die Obrigkeit konnte wohl vorübergehend auf die neu geschaffenen Bezirksverwaltungsbehörden, keinesfalls jedoch auf die Gendarmen verzichten. Viel zu frisch waren noch die Erinnerungen an die vorangegangenen Aufstände innerhalb und außerhalb des Reiches. Die Zuständigkeit der Gendarmerie erstreckte sich ursprünglich auf den gesamten Gerichtsbezirk St. Veit. Erst viel später kam es zur Schaffung weiterer Kommanden und zwar 1.2.1891 Kraig, 1.1.1902 Launsdorf und 1.8.1911 Feistritz-Pulst (Radelsdorf). Von 1850 bis 1860 soll der Gendarmerieposten die Adresse Klagenfurter Vorstadt 26 (heute Klagenfurter Straße 49. Die Nachschau im Landesarchiv, Landtafel Tom XXII Folio 408 ergab, dass es sich dabei um die einstige Wasserleitkeusche, ganz alte Hausnummer 238 handelte und dass darauf tatsächlich ein Bestandsrecht, d.h. ein Mietrecht zu Gunsten des k.k. Aerars gemäß Vertrag vom 30.6.1854 verbüchert war. Die diesbezügliche Löschung stammt aus dem Jahr 1861. Weil die folgenden Mietverträge selten grundbücherlich sichergestellt erscheinen, wird man über deren Umfang und Lage der Räume meist nicht unterrichtet. 1860 rückte man der Stadt etwas näher um dann 6 Jahre im Rainerhaus, Klagenfurter Vorstadt 37, später Klagenfurter Straße 21 untergebracht zu sein. Ab 1866 ist man für einige Jahre am Oberen Platz. Haus Nr. 9 (Vermieter von 1860 bis 1879 war Johann Götz)  und Haus Nr. 13 (Vermieter bis 1905 war die Familie Feistl) tragen heute noch die gleichen Hausnummern. Jetzt entdeckt man in der Gendarmerie-Chronik erstmals amtlich, dass im nahen Glandorf zunächst Jäger, dann Dragoner und schließlich Husaren stationiert waren und dass es dort einen Exerzierplatz gegeben hat. Mit der Kriegserklärung an Rußland, 5.8.1914 zog das Militär von St. Veit fort um nie mehr wiederzukehren.

Zuvor schon kam es zu neuerlicher Übersiedlung des Postens in die Villacher Vorstadt Nr. 64 in das Haus von Frau Albine Lippitz (heute Sonnwendgasse 2), wo man von 1905 bis 1917 blieb. In diese bewegte Zeit fällt eine ganze Reihe bemerkenswerter Ereignisse: 1906 nahmen angeblich zwei Parteien, nämlich der Hausbesitzerverein, ein Zusammenschluss der Konservativen und als Gegenstück der Kommunalverein (klingt fast schon nach Kommunisten) ihre politische Tätigkeit in St. Veit auf. 1910 bis 1912 drückte der Bahnbau Launsdorf-Goggerwenig-St.Veit mit seinen rund 1.200 Beschäftigten aus aller Herren Länder, dem Stadtleben seinen Stempel auf. Der Gendarmeriepost war deshalb vorübergehend um zwei Mann zu verstärken. Lebhaft bedauert unser Chronist, dass der erhoffte Segen des Bahnbaues und die folgenden Anstrengungen der Stadt, sowie die großen Bemühungen des örtlichen Verschönerungsvereines um eine Belebung des Fremdenverkehrs durch den Kriegsausbruch mit einem Schlag zunichte gemacht wurden. Gallizien wurde von den Russen überlaufen, was zu einer Flüchtlingswelle unerhörten Ausmaßes führte und so trafen auch in St.Veit schon am 21.9.1914 per Güterzug 432 heimatlos gewordene Menschen ein, darunter ein Geistlicher namens Leo Biresky. Er dürfte mit der Behandlung seiner Schutzbefohlenen nicht zufrieden und vielleicht gar in Äußerungen hinsichtlich einer politischen Verantwortung etwas unvorsichtig gewesen sein. Kurzum, wegen Störung der öffentlichen Ruhe wurde er am 21.10. verhaftet. Über sein weiteres Schicksal herrscht amtliches Stillschweigen. Am 11.11.1914 erfolgte jedenfalls der Weitertransport aller Flüchtlinge in das „Konzentrationslager Wolfsberg“. Noch manch andere Arbeit wartete in diesen bedrängten Tagen auf unsere Gendarmen. Schon am 20.3.1915 kamen die ersten 200 russischen Kriegsgefangenen hier an und wurden in Hohenstein bei Pulst interniert. Mit dem Kriegseintritt Italiens gegen Österreich ergeht an die Gendarmen der Befehl, alle sogenannten „Reichsitaliener“ – und deren gibt es nicht wenige – der Bezirkshauptmannschaft vorzuführen. Diese wurden in der Folge vom Kleinkind bis zum Opapa um sie der nahe gerückten Feindgrenze fernzuhalten in Internierungslager bei Leibnitz und gar bis Burgenland abgeschoben, weil man in ihnen ein Sicherheitsrisiko zu erblicken glaubte.

Noch 1917, ein Jahr vor Kriegsende müssen die Gendarmen wieder packen und umziehen. Es geht ins Haus Villacher Vorstadt 63, seit 1929 Landstraße 8, heute Ossiacher Straße 11 bezeichnet, kurz ins Kuttnig Haus. Einem verbücherten Mietvertrag 1934 ist zu entnehmen, dass die zwei einfenstrigen Zimmer im 2. Stock, eine Holzlage, sowie die Mitbenützung von Abort und Wasserleitung den Mietgegenstand bildeten. Von hier aus tragen die Gendarmeriebeamten zusammen mit der Städtischen Sicherheits Wache Sorge dafür, dass die aufs äußerste beunruhigte Stadtbevölkerung vor den zwölf Tage lang rückflutenden Militärs so gut wie möglich beschützt sei. In Kärntens schwerster Zeit, genau vom 1.10.1919 bis 30.5.1920 beherbergt Hotel Stern in St. Veit sogar das Landes-Gendarmeriekommando, welches von hier nach Tanzenberg und erst am 25.10.1920 wieder nach Klagenfurt verlegt wird. Unter 1921 ist sowohl die Bildung des Heimatschutzbundes in St. Veit, Hörzendorf, St. Donat und Obermühlbach wie auch jene des Republikanischen Schutzbundes St. Veit vermerkt. Hier Grund- und Hausbesitzer, Bauernsöhne, Handwerksmeister, Angestellte, Beamte dort Fabriksarbeiter und vorallem Eisenbahner. Sehen die einen ihr Land, ihr Hab und Gut von außen wie von innen bedroht, so sorgen sich die anderen mehr ums Überleben der jungen Republik und um Fortbestand ihrer neuen politischen, arbeiterfreundlichen Errungenschaften. Waren die bisherigen Anforderungen an die Gendarmen nicht schon groß genug, die stärksten Herausforderungen stehen ihnen mit der Zuspitzung der innenpolitischen Verhältnisse aber noch ins Haus! Bürgerkriegsartige Zustände, Machtwechsel und Parteienverbote bis hin zu hochverräterischen Gewalttaten, all dies trug sicher nicht dazu bei, den Gendarmen einen nur halbwegs erträglichen Dienst-Alltag zu gestatten. Die hochdramatischen Geschehnisse von 1934 liegen noch keine drei Jahre zurück, da zog die Gendarmerie schon wieder um. Das Eckhaus Klagenfurter Straße 45 gehörte seit 1923 dem Verein „Arbeiterheim St. Veit“ und beherbergte Arbeiterkammer, Partei- und Gewerkschafts-Diensstellen. Dem schon angesprochenen Parteienverboten folgt für die Sozialisten alsbald der Vermögensverlust und so stand ab 1936 der „Österreichische Bundesschatz“, wenn auch als unrechtmässiger, jedenfalls als neuer Eigentümer fest. Hier wurde 1937 die Gendarmerie einquartiert und verblieb bis zum 28.2.1945, als ein Bomben-Volltreffer die neuerliche Umsiedlung erzwang. Bis 1947 dienten provisorisch freigemachte Räume im Bezirksgericht als Postenkommando. Das war natürlich eine Notlösung. Deshalb mietete man sich von 1947 bis 1960 im Hause Meisterl, Klagenfurter Straße 24 ein, von wo man dann gemeinsam mit dem Bezirks-Gendarmerie-Kommando ins Erdgeschoß des Buwog-Neubaues in der Friesacher Straße 17 umzog. Haus und Unterkunft waren damals noch von der Friesacherstraße her zugänglich, welch letztere bis zum Jahre 1983 diente.

Der Standort, Platz am Graben 1 wird voraussichtlich weit über das Jubiläumsjahr 2000 hinaus gelten und es bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass den Gendarmen von nun an ein seßhafteres und friedvolleres Dasein bescheiden sein möge.

Walter Wohlfahrt in St.Veit Kommunal 1998  (umredigiert 2012)

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